Für Wettbewerbsfähigkeit und den Erhalt von Arbeitsplätzen in Bayern: CSU-Fraktion fordert Entlastungen für Unternehmen

09.10.2019 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag dafür ein, die Wettbewerbsfähigkeit der Bayerischen Unternehmen zu sichern. Konkret soll erreicht werden, dass der Bund ein entsprechendes Maßnahmenpaket schnürt, das vor allem durch eine Reform der Unternehmenssteuer für Entlastungen sorgt. So sollen Wachstumsimpulse und Anreize gesetzt werden, damit Unternehmen in Deutschland investieren und neue Unternehmen in Deutschland gegründet werden. 

Aktuell zahlen Unternehmen in Deutschland rund 30 Prozent Unternehmenssteuer, während beispielsweise die USA die Unternehmenssteuer auf 21 Prozent gesenkt haben.

Sandro Kirchner, wirtschaftspolitscher Sprecher der CSU-Fraktion:

„Unsere Unternehmen müssen sich im europäischen und globalen Wettbewerb behaupten können. Damit sie das können, müssen wir unsere Unternehmen entlasten. Mir ist wichtig, dass Unternehmertum und Leistungsbereitschaft in Deutschland wieder stärker belohnt werden. Die steuerliche Belastung eines Unternehmens spielt eine wesentliche Rolle bei den Entscheidungen für Standort und Investitionen.“

Josef Zellmeier, haushaltspolitscher Sprecher der CSU-Fraktion:

„Deutschland ist auch im europäischen Vergleich ein Hochsteuerland geworden, das muss geändert werden! Der Bund muss hier endlich eine Steuerreform auf den Weg bringen. Niedrigere Unternehmenssteuern führen zu mehr Investitionen.“

Alexander König, stellvertretender Fraktionsvorsitzender:

„Damit wir Arbeitsplätze in Deutschland erhalten können, brauchen wir vor allem Entlastungen bei Steuern. Nötig ist aber auch einen weiterer Abbau der Bürokratie und moderne Regelungen für unseren Arbeitsmarkt.“

Den Dringlichkeitsantrag, der morgen im Plenum behandelt wird, finden sie beiliegend.