Präsenzgottesdienste bleiben weiterhin uneingeschränkt zulässig

MdL Petra Högl im Austausch mit Regionalbischof Klaus Stiegler

26.03.2021

Wie die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) informiert, bleiben Präsenzgottesdienste im Rahmen der Vorgaben der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in Bayern weiterhin uneingeschränkt zulässig. „Die bisherigen Regelungen bleiben in Kraft. Dies gelte natürlich auch für die Osterfeierlichkeiten“, führt Högl weiter aus. 

Die Gottesdienste an Ostern waren am Mittwochabend auch Thema einer Videokonferenz der niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten mit dem Regionalbischof des Evangelischen Kirchenkreises Regensburg, Klaus Stiegler, der für Niederbayern und die Oberpfalz sowie einen kleineren Teil Oberbayerns zuständig ist. Wie Högl weiter berichtet, habe es diese Woche zwischen der Bayerischen Staatsregierung und den christlichen Kirchen sowie dem Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinde bei Gesprächen das Einvernehmen gegeben, neben vermehrten Präsenzgottesdiensten an Ostern auch verstärkt virtuelle bzw. digitale Gottesdienstformate anzubieten, um letztlich das Besucheraufkommen im Sinne des Infektionsschutzes bei den Gottesdiensten zu entzerren. In diesem Zusammenhang konnte Regionalbischof Klaus Stiegler ausführen, dass die Teilnahme an den Online-Übertragungen der Sonntagsgottesdienste seit Beginn der Pandemie deutlich zugenommen habe. Rund 1,2 Millionen Zuschauer würden bundesweit regelmäßig die Sonntagsgottesdienste online verfolgen und mitfeiern.

Auch auf die Auswirkungen der Pandemie auf das Ehrenamt und die Jugendarbeit kamen die Abgeordneten mit dem Regionalbischof zu sprechen. Alle Teilnehmer des Gesprächs waren sich einig, diese wichtigen Säulen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und als unentbehrliche Bestandteile der sozialen Infrastruktur in Bayern mit den nächsten Lockerungen verstärkt in den Fokus zu nehmen. Ein weiterer Punkt des Austausches mit dem Regionalbischof war die Kinderbetreuung. So kümmere sich die evangelische Kirche bayernweit in rund 1.400 Einrichtungen als Träger der Kindertageseinrichtungen um eine gute und optimale Betreuung der Kleinsten.