Starke Förderung für Bildungsstandort: Drei Schulen aus dem Landkreis Kelheim neu im Startchancen-Programm

MdL Petra Högl: „Eine gezielte Millionen-Investition in die Zukunft unserer Kinder und eine wichtige Stärkung für unsere Region“

11.06.2025

Positive Nachrichten für die Bildungslandschaft im Landkreis Kelheim: Zum Schuljahr 2025/26 werden drei Schulen aus dem Landkreis in das renommierte Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung aufgenommen. 

Wie die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) mitteilt, profitieren die Staatliche Berufsschule Kelheim, die Eduard-Staudt-Schule in Kelheim sowie die Berufsschule St. Franziskus der KJF in Abensberg von der Erweiterung des Programms. 

„Ich freue mich außerordentlich, dass diese drei wichtigen Bildungszentren im Landkreis gezielt gestärkt werden“, so Petra Högl. „Das Startchancen-Programm ermöglicht es ihnen, durch zusätzliche Mittel in moderne Infrastruktur, innovative digitale Ausstattung sowie mehr pädagogisches Personal zu investieren. Das ist ein klarer Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler und zugleich eine wichtige Unterstützung und Entlastung für die Lehrkräfte.“

Das Programm richtet sich gezielt an Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen, um den Bildungserfolg stärker von der sozialen Herkunft zu entkoppeln. Die bayernweit bereits 100 teilnehmenden Modellschulen zeigen laut Högl das große Potenzial des Programms: „Die Rückmeldungen sind durchweg positiv. Die Mittel werden sinnvoll für moderne Lernumgebungen, neue digitale Tools oder zusätzliche Fachkräfte eingesetzt. Im Schnitt sind das über die gesamte Programmlaufzeit mehr als zwei Millionen Euro pro Schule.“

Petra Högl betont den Grundgedanken: „Jedes Kind soll die Chance bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld. Die zusätzlichen Mittel sind eine sehr gute Ergänzung zu den bestehenden bayerischen Fördermaßnahmen wie den Deutschklassen oder dem Programm ‚Talente fördern‘, von denen alle Schulen profitieren.“