Die Unwetter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben in weiten Teilen Bayerns zu enormen Überschwemmungen geführt. So auch in einigen Teilen Niederbayerns sowie im Raum Regensburg und Ingolstadt.
Wie die Kelheimer Landtagsabgeordnete und amtierende Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses des Bayerischen Landtags, Petra Högl (CSU) informiert, hat das Bayerische Kabinett heute umfangreiche Hilfen für die vom Hochwasser besonders betroffenen Landwirte beschlossen. „Der Einsatz hat sich gelohnt: Bayern stockt seine Hochwasserhilfen weiter auf. Neben den bestehenden Soforthilfen von bis zu 200 Millionen Euro und der ebenfalls heute beschlossenen großzügigen Regelung für Landwirte im Riedstrom verbessern wir auch die Entschädigung für Landwirte in den übrigen Hochwasser-Regionen Bayerns. Auch Teile Niederbayerns sowie der Raum Regensburg und Ingolstadt waren stark von den Überschwemmungen betroffen. Um unbillige Härten zu vermeiden, entschädigt der Freistaat betroffene Landwirte nun mit bis zu 200.000 Euro statt bislang 50.000 Euro – im Einzelfall eine enorme finanzielle Entlastung für die vom Hochwasser zerstörten Betriebe. Dabei ersetzt der Freistaat 50 Prozent der nicht versicherbaren Schäden. Besonders freut mich, dass die Landwirtschaftsverwaltung zusätzliches Personal zur Abarbeitung der Anträge bereitstellt. Die Hilfen müssen jetzt schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden“, informiert Högl. Diese hatte sich nach zahlreichen Gesprächen mit betroffenen Landwirten in ganz Bayern auch bei der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber um deren Unterstützung bei der Erhöhung der Entschädigungszahlungen für die vom Hochwasser betroffenen Landwirte eingesetzt. „Ich freue mich, dass mit dem heutigen Kabinettsbeschluss die Interessen der örtlichen Landwirtschaft damit besonders in den Blick genommen werden und sich in einer erhöhten Entschädigung abbilden.“