Familienfest der CSU Volkenschwand war voller Erfolg

06.08.2021
(V.l.) Bürgermeister Franz Högl, Kreisrat Alfons Ziegler, stv. Landrat Martin Huber, Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und Landrat Martin Neumeyer. Foto: Maria Aicher
(V.l.) Bürgermeister Franz Högl, Kreisrat Alfons Ziegler, stv. Landrat Martin Huber, Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und Landrat Martin Neumeyer. Foto: Maria Aicher

Mit einem Gottesdienst startete die CSU Volkenschwand in diesem Jahr wieder ihr traditionelles Familienfest. Zelebriert von Pater Paul und gestaltet vom Familiengottesdienstteam Großgundertshausen fand der eigentlich wieder im Freien geplante Familiengottesdienst aufgrund der schlechten Witterung in der Kirche in Großgundertshausen statt. 

Unter der Leitung von Katharina Schweighard umrahmte der Kinderchor Magnificante den Gottesdienst musikalisch, die Kollekte wurde für die Betroffenen der Flutkatastrophe gesammelt.

Im Anschluss an den Familiengottesdienst konnte Landtagsabgeordnete und CSU-Ortsvorsitzende Petra Högl zahlreiche Gäste im Gasthaus Randlkofer in Leibersdorf begrüßen. So waren etwa Landrat Martin Neumeyer, stellv. Landrat Martin Huber, Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, die Kreisräte Maureen Sperling und Alfons Ziegler, Bürgermeister Franz Högl und Gudrun Höfter sowie die Gemeinderäte Renate Obermaier, Georg Meier und Hubert Ertlmaier der Einladung zum Familienfest gefolgt.

„Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr wieder unser Familienfest, wenn auch in etwas kleinerem Rahmen durchführen können“, sagte Petra Högl bei der Begrüßung der Gäste. Auch bedankte sich Högl ausdrücklich bei Pater Paul für die mutmachenden und hoffnungsvollen Worte in seinen Predigten der letzten Monate. Damit konnten ihren Worten nach viele Gottesdienstbesucher während der Pandemie zuversichtlicher und optimistischer in den Alltag gehen.

Landrat Martin Neumeyer betonte, dass Corona auch den Landkreis vor große Herausforderungen stellte und nach wie vor intensiv beschäftige. Die Einrichtung und der Betrieb der Impfzentren, die Testzentren und viele andere Dinge seien auf Landkreisebene umzusetzen gewesen. Dank hervorragender Mitarbeiter sei dies sehr gut gelungen. Dieses Engagement werde auch weiterhin notwendig sein, denn die Pandemie sei noch nicht zu Ende. Die Impfnacht im Kelheimer Impfzentrum bewertete sowohl Landrat Neumeyer als auch Landtagsabgeordnete Petra Högl überaus positiv. Rund 350 Personen, vor allem junge Menschen, konnten hierbei geimpft werden.

Weiter bekräftigten Landrat Neumeyer und auch die anwesenden Kreisräte ihre klare Unterstützung für beide Krankenhäuser im Landkreis. In die Goldbergklinik in Kelheim werde bereits investiert und für das Mainburger Krankenhaus sei ein guter Vorschlag für neue Investitionen in Höhe von rund 10 Millionen Euro erarbeitet worden. Neumeyer, der nochmals auf die Bedeutung des Mainburger Krankenhauses hinwies, ergänzte, dass bereits in den letzten Jahren wichtige Investitionen in den Brandschutz, den Lichtfunk und das Patienteninterieur im Mainburger Haus getätigt worden seien.

Besonders freute sich Petra Högl auch über das Kommen des Bundestagsabgeordneten Florian Oßner zum Familienfest. Dieser sei im Landkreis immer präsent und Ansprechpartner für alle bundespolitischen Belange. Ob autonomes Fahren, die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie oder der Straßenbau – all dies seien wichtige Themen für seine Arbeit als Abgeordneter der Region, wie Florian Oßner ausführte. Aber auch auf die große Bedeutung der Landwirtschaft, insbesondere in den Landkreisen Kelheim und Landshut, wies Oßner hin. Weiter ergänzte dieser, dass die CSU für den technologieoffenen Ansatz, der allen Innovationen Anreize setzt, stehe. „Wir leben in einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Deshalb ist Photovoltaik zur Stromerzeugung höchst effizient und ist weiter auf Dachflächen auszubauen. Für alle auslaufenden PV-Anlagen ist es entscheidend, dass es eine lohnende Nachfolgeverwendung gibt. Zudem wird jedes PV-Modul dringend gebraucht für die Energiewende." Umso wichtiger sei es, dass die Entscheidung über den Standort für das deutschlandweit größte Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum zur Herstellung von regenerativ erzeugtem Wasserstoff zugunsten der Region am Standort Pfeffenhausen ausgehe. „Das Bundesverkehrsministerium würde hier 100 Millionen Euro Direktfördersumme einsetzen. Das ist eine historische Chance für unsere Heimatregion", informierte Florian Oßner, der auch als Schirmherr der Wasserstoff-Initiative seit Jahren für dieses Projekt kämpft.

Zum Abschluss bedankte sich die CSU-Ortsvorsitzende Petra Högl bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei den Gastwirtsleuten Gabi und Werner Randlkofer, für das rundum gelungene Familienfest.